1981, anlässlich des „Jahres der Behinderten“, entsteht in London für die Vereinten Nationen das Benefizalbum „Love is alive“. Darauf singt Vicky Leandros Duette mit Demis Roussos, Johnny Hallyday und auch mit dem US Superstar David Soul.
Nach ihren großen Erfolgen in Deutschland mit „Verlorenes Paradies“ und in Holland mit „Verloren zijn we niet“ erscheint 1983 das Album „Vicky“, wofür Vangelis „Adler und Taube“ (La colombe et l΄aigle) komponiert. Das Album erscheint in mehreren Sprachen, sodass „Grüße an Sarah“ in Deutschland und „Ver van het leven“ (Jenseits von Eden) in Holland zeitgleich in den Hitparaden sind.
Auch in Frankreich und in Kanada wird die französische Version „A l΄est d΄Eden“ zum Spitzenreiter. Vicky Leandros tritt in zahlreichen Fernsehshows auf und gibt gefeierte Konzerte.
Kinder, Innehalten und Comeback
1989
Was für viele überraschend und ungewöhnlich sein mag, ist für Vicky Leandros ein beinah selbstverständlicher und konsequenter Schritt: Der so genannte „Rückzug“ ins Privatleben. Schon immer ist sie nicht nur für ihre Karriere da, sondern sie sieht sich zugleich als ausgeprägter „Familienmensch“. Die für sie spannende Phase des Zusammenseins mit ihren heranwachsenden Kindern hält sie für eine unverzichtbare, durch nichts zu ersetzende Erfahrung in ihrem Leben. Vicky Leandros konzentriert sich 11 Jahre vor allem darauf und bereut es nie. In dieser Zeit tritt sie bei wenigen Konzerten auf und beschränkt die Anzahl der Einzelprojekte, in denen sie sich als Künstlerin weiter verwirklicht. Zu dem von einigen befürchteten Bruch in der Karriere kommt es nicht. Im Bewusstsein ihres Publikums, ihrer Fans bleibt sie präsent. Vicky selbst sagt „Die Familie und meine Kinder sind mein größter Erfolg!“
Das 1989 in Griechenland veröffentlichte Album „Piretos tou erota“ (Liebesfieber) erreicht Gold Status.